Bindegewebsmassage
- Definition
Die Bindegewebsmassage (Bgm) ist eine Massage reflektorischer Zonen im Bindegewebe mittels einer speziellen Technik. Man geht davon aus, daß im Bereich der inneren Organe (z.B. Magen, Darm, Nieren, Leber, Herz usw.) und des Bewegungsapparates eine Dysbalance (nicht ausgeglichen) der Spannung und eine Störung des Stoffwechsels der Subcutis (Unterhaut) entsteht.
Alle Gewebsabschnitte mit einer veränderten Spannung oder einer Verklebung (Adhäsion) werden mit einer besonderen Technik gereizt, bis ein Spannungsausgleich hergestellt ist. Der Patient verspürt hierbei das typische "Schneidegefühl".
- Wirkung
Das Arbeitsgebiet ist die gesamte Oberfläche der menschlichen Körpers
- obere Verschiebeschicht (zwischen Oberhaut und Unterhaut)
- untere Verschiebeschicht (zwischen Unterhaut und Faszie)
Erreichbar ist das Neuro-Vegetative-Stromnetz und seine Zentren (und damit ein höheres unkörperlich-vegetatives Lebensfeld), also auch der psychische Wesensbereich.
Der Therapeut versucht, über die Haut in die Tiefe zu wirken.
Zurück
Weiter
|
|